Am 21.01.2023 war es soweit. Wir haben unsere Landesgrenzen verlassen und waren zum ersten Mal am Rhein zu Gast bei der Narrenzunft in Remagen. Durch den Auftritt der Magic Dancers bei der Till-Verleihung in Ottweiler kamen wir ins Gespräch mit Tobias und der Trainerin Jenny und hatten dann ganz schnell eine Einladung nach Remagen.
Wir wir mit einem Blick feststellten, war der Termin eine Woche vor unserer Sitzung und das Wochenende tatsächlich noch veranstaltungsfrei. - Es dauerte keine 4 Tage bis wir zu 6 aus dem Elferrat einig waren, die Karten reserviert und für Maria und mich auch die Unterkunft gebucht, denn wir wollten nach der Veranstaltung nicht mehr fahren. Günther entschloß sich aber mit den anderen 3 dann nachts zurück zu fahren.
Gleich nach unserer Ankunft die erste Überraschung: Wir waren nicht die einzigen Saarländer. Auch Heike Kneip von der Bürgergarde war mit ihrer Mannschaft dabei und Tobias hatte schon dafür gesorgt, dass die Saarländer an einen Tisch kamen.
Es gibt sicher auch schöne Gruppenaufnahmen, aber die liegen mir nicht vor, da war ich ja mit auf dem Foto. :-)
Aber im Saal ging es ja weiter. Aber erst mal gab es draussen im Foyer die herzliche Begrüßung und zwei Runden Kölsch.
Und auch das Prinzenpaar haben wir draussen schon kennengelernt
Eine eingebürgerte Prinzessin Bettina I aus Krefeld. Und ein Prinzenpaar, das auch schon vor Corona bestimmt war und eine lange Durststrecke zur duchleben hatte, bis es endlich eine richtige Session gibt.
Tobias hatte uns richtig gute Plätze reserviert, sodass auch das ein oder andere Foto mehr gelang.
Um kurz vor 19.00 Uhr setzte auch die Live-Musik ein und spielte uns schon in Stimmung. - Überhaupt konnten wir uns den ganzen Abend über den Vorzug von guten Live-Musikern gegenüber DJ Musikbox freuen.
Leider war die Bühne so voll, dass man viele Akteure, die in der 3. oder 4. Reihe standen, gar nicht wahrnehmen konnte.
Auf dem Foto sieht das ja eher übersichtlich aus.
Dann das Prinzenpaar auf der Bühne:
und die Prinzessin hatte dann auch eine Überraschung mitgebracht, nämlich das Männerballett aus ihrer Heimat, einem
Ortsteil von Krefeld.
Die gegenseitigen Blicke, was kommt denn nun als nächstes, waren bei diesem Tanz symptomatisch.
Die Elferratspräsidentin und ihr Vertreter waren auch neu in ihrem Ämtern oder richtig formuliert: sie hatten ihre Ämter schon länger, konnten sie aber dank Corona nicht ausüben. - Die Beiden machten das stimmlich souverän, auch wenn Corinna mit den verspäteten Eintreffen der Künstler mehrfach zu kämpfen hatte. Aber da waren es eben die Live-Musiker, die das einfach sehr gut aufgefangen haben und rheinische oder kölsche Stimmung im Saal verbreiteten.
Dann kamen sie : der Ähn und der Anner. Absolute Spitzenklasse - im gesprochenen Wort für mich das Highlight des Abends
Ich werde immer an die 42 Snickers zu Weihnachten denken und die Unterleibs- Interessen- Gemeinschaft .
Auch die Frage, ob Baumwolle rostet, führte zu einer Lachsalve im Saal.
Danach folgte das Stastsoldatenkorps Remagen. Allein der Einmarsch war schon ein Genuß.
Auch auf diesem Bild wird nicht wirklich sichtbar, wieviele Leute sich auf der Bühne befanden, die Säbelträger und die Tanzgruppe sind durch die Musiker verdeckt.
Aber die kamen dann einzeln noch in den Vordergrund : Zuerst die beiden synchron tanzenden Mariechen. Hey, die waren fast so gut wie unser Tinchen und unsere Hannah. ;-)
Nach einer Musikeinlage durften dann die anderen Gardemädels tanzen. - Da der Kinderprinz aus dieser Garde stammt, müssen diese auch Jungs drin haben, die haben wir aber nicht tanzen gesehen ( also zumindest nicht offiziell im Rahmen dieses Auftritts)
Das war dann auch der Gardetanz des Abends.
Tja und dann kam noch der Vorzeigemusiker des Stadtsoldatenkorps. Und das ist der folgende "Typ" Manni oder Marcel ?
Hier wohl gerade in einer der ruhigen Phase eingefangen. -- In einem Wort zusammengefasst : "Wahnsinn"
Der muss mit Steven Alan verwandt sein, wahrscheinlich Brüder. - Ihr kennt Steven Alan nicht. - Keine Angst, ihr werdet ihn noch kennen lernen.
Nach dem Ausmarsch folgte gleich der Einmarsch der nächsten Showtanzgruppe :
Wer dachte, das wäre alles alles - der sah sich getäuscht, nach der uhrmäßigen Eröffnung stürmten doch noch ein paar Rotschöpfe auf die Bühne.
Danach kam der älteste Mann der Welt geboren 1920 -- aber vor Christus
Tja und danach kam dann der Höhepunkt des Abends : Die Magic Dancers aus Remagen. - In Ottweiler (siehe Till-Verleihung ) noch krankheitsbedingt mit 3 Männer, waren heute 7 Männer auf der Bühne. Die Frauen nicht zu zählen .
Superschnelle Performance, perfekt in jeder Bewegung und Abstimmung. - Eine Augenfreude, das zu verfolgen.
Einfach Klasse und jederzeit den Besuch der Veranstaltung wert. - Was die dann nach dem ohnehin schon langen Tanz noch an Zugabe hinlegten. - die eine wirkliche Zugabe und keine Wiederholung darstellte, das ist wirklich nur sehenswert. - Klar mit solchen Nummern fährt man dann auch zu den deutschen Meisterschaften.
Was schickt man nach einer solchen Nummer auf die Bühne ?? - diese Frau :
Da blieb auch das Publikum nicht verschont. - Der Heimbeirat wurde begrüsst und jeder, der an der Bühne vorbeilief bekam sein Fett weg. -- Sind die Haare noch grau oder schon schimmelig ?? - Neee, ich war nicht gemeint. ;-) Ich saß brav auf meinem Platz.
Und danach kam dieser besagte Steve Alan. - Steve ist der Marcel Woll von Remagen. Er bringt die Stimmung in den Saal und singt dabei nur seine eigenen Songs - Ich fahr mit dem Kahn über Ozean. - Oder Magdalena. - Zwei der Lieder, die mich in den nächsten Wochen verfolgen werden.
Und was der dann an dem Schlagzeug veranstaltete, das war schon mit dem Stadtsoldatenkorps Schlagzeuger vergleichbar.
und wenn ihr mal hören wollt, wie er sich anhört.
https://www.youtube.com/watch?v=0K30W8eMAZs
Nun ja, das waren vielleicht 28% der Performance von Remagen gestern, da ist die nächste Aufnahme repräsentativer
https://www.youtube.com/watch?v=m-qL4NTsDlg
Und danach war es Mitternacht und die Veranstaltung leider schon zu Ende. Schade auch, daß in der Halle am nächsten Morgen schon wieder Handball gespielt wurde und die Crew, die komplette Halle noch abbauen musste. - Also Tische und Stühle weg. Die Bühne mit der ganzen Technik abbauen.
So viel das Come Together oder die Aftershow-Party leider etwas kleiner aus. - Durch den Schneefall und die glatten Strassen verließen auch viele direkt nach der Veranstaltungsende die Halle.
Wir hielten noch bis 2 Uhr aus, tranken noch einige Kölsch und liefen dann die 600 Meter bis zu Pohls Gästehaus, in dem wir untergekommen sind.